Aktuelles
Schuljahr 2022/23
Holocaustgedenktag in Kremmen
Während überall in Brandenburg Schüler_Innen der 10. Klassen mit ihren ersten Bewerbungszeugnissen einen entscheidenden Schritt in Ihre Zukunft setzten, gedachte die Klasse 10b der Goethe-Oberschule Kremmen zusätzlich der Geschichte der Stadt in besonderem Maße.
Anlässlich des Holocaustgedenktages, welcher jährlich am 27. Januar international begangen wird, widmeten sich die Schüler_Innen einem Mahnmal des Todesmarschs unweit der Kremmener Schule.
Das Mahnmal erinnert an das Schicksal von etwa 30 000 Häftlingen des KZ Sachsenhausens, welche in der Endphase des Zweiten Weltkrieges ab April 1945 zu Fuß Richtung Nordwesten getrieben wurden, um zu Lagern ferner ab der Front zu gelangen. Die tage- bis wochenlangen Märsche unter schlimmsten Bedingungen forderten Hunderte von Opfern (Quelle: Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten). Auch die Stadt Kremmen, nördlich Sachenhausens, war Schauplatz dieser Gräueltaten.
Am Freitag wurde das Andenken an die Opfer des Todesmarschs nun wieder in den Fokus gerückt. Engagierte Schüler_Innen ließen vor dem Mahnmal Blumenzwiebeln in die Erde und pflanzten Frühblüher. Darüber hinaus wurden im Beisein des Kremmener Bürgermeisters, Sebastian Busse, und der Schulleiterin, Beatrix Scheeren, in stillem Gedenken eine Blumenschale niedergelegt und eine Kerze für die Opfer angezündet.
Das letzte Mal erfuhr das Mahnmal eine solche Würdigung im Frühjahr 2020 im Zuge einer städtischen Aufräum- und Pflanzaktion.
Die Schüler_Innen der 10. Klassen befassten sich in diesem Schuljahr im Geschichtsunterricht schon intensiv mit dem Thema Nationalsozialismus. Neben Hintergrundinformationen zu den Todesmärschen wurden am Freitag auch Zeitzeugenberichte laut verlesen.
Angesichts des Engagements der Goethe-Oberschule an der Initiative "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" sind Lehrkräfte und Schüler_Innen stets bemüht, Diskriminierung und Mobbing einen Riegel vorzuschieben und Toleranz sowie respektvollen Umgang zu lehren. Ehrenamtliches Engagement zur Aufarbeitung der deutschen Geschichte soll in diesem Sinne mehr Platz im Schulleben finden. Um den schulischen Geschichtsunterricht mit aktiver Erinnerungskultur weiter zu verknüpfen, strebt Frau Sophia Döring, Lehrerin und Koordinatorin des „Schule ohne Rassismus ¾ Schule mit Courage“-Engagements der Goethe-Oberschule daher eine dauerhafte Patenschaft für die Pflege des Mahnmals an.
Finanziell wurde dieses Projekt durch den Förderverein der Goethe-Schule Kremmen ermöglicht.
Anmeldungen für unseren Schnupperunterricht am Tag der offenen Tür: Handzettel
Neues aus der Weihnachtswerkstatt
Fleißige Hände der Klassen 10a und 10b fertigten kleine schöne Weihnachtsdekorationenaus verschiedenen Materialien: Papier, Strukturpaste, Wolle, Fils, Farbe. Es wurde geklebt, gefaltet, geschnitten, genäht und gehäkelt. Am Ende entstand ein Tisch voller schöner Gaben, die auf dem Weihnachtsmarkt am 24.11.22 von den Schüler*innen verkauft werden.
Weihnachtsmarkt
Der Jugendclub und die Schulsozialarbeit laden herzlich zum Weihnachtsmarkt ein:
Museumstag
17Museen in Berlin und Brandenburg waren das Ziel unserer 7. bis 9. Klassen am 11.10.2022.
Schloss Oranienburg
Wir waren heute zu Gast am Hofe von Luise Henriette von Oranien und erhielten einen Einblick in die preußische Geschichte von Brandenburg. Als ihre Nachfolgerin wurde Emily die 1. (siehe Bild) feierlich gekrönt. Im Zuge einer persönlichen Führung wurden uns Räumlichkeiten (bspw. Schatzkammer, Keramikzimmer, etc.) sowie antike Gegenstände, Bilder und Wandteppiche präsentiert.
Herr Bayer
Alte Bischofsburg Wittstock
Wir waren in Wittstock auf der alten Bischofsburg und haben Interessantes über den Dreißigjährigen Krieg erfahren. In einer Sonderausstellung, „SCHNABELhaft geENTErt – 150 MeisterENTEN der Kunstgeschichte“; haben wir lustige „Abbilder“ von prominenten Menschen im Dagobert-Look sehen können. Außerdem zeigten uns zwei Wittstockerinnen, wie man filzt. Wir durften uns selbst einen Ball fertigen.
Frau Uckel
"Acht SchülerInnen erkundeten dieses Jahr historische Funde des antiken Europas und Vorderasiens in der archäologischen Sammlung des Pergamonmuseums. Auf zwei Etagen mit mehreren Abschnitten waren reale und lebensechte Nachbildungen antiker Schätze und Bauwerke zu bestaunen. Besonderes Highlight bildete die aktuelle Ausstellung: 'Mystische Begegnungen', in der Miniaturmalereien indischer Könige, Yoginis und Sufis zu sehen sind."
Herr Tympel
Auf den Spuren von T. rex und Co. im Naturkundemuseum
Wir (10 Schüler und Schülerinnen und ich) begaben uns im Naturkundemuseum auf eine Reise zu den Dinosauriern vergangener Jahrmillionen. Riesige Schädel und Skelette der Urzeit faszinierten uns. Aber natürlich hatte das Naturkundemuseum neben den „Dinos“ noch mehr zu bieten. Auf einer Rallye erkundeten die Schüler/innen auch den Kosmos und das Sonnensystem, „eingelegte“ Organismen in der Nasssammlung und fanden im Saal der Evolution heraus, wie wir Menschen uns entwickelten.
Frau Dr. Luther
Im Rahmen des Museumstags besuchten Herr Schumacher, Herr Wihnaleck, Frau Luther, Frau Klawin und Frau Kuschel am 10.10.2022 mit 25 Schülern der Jahrgangstufe 9 die Gedenkstätte Sachsenhausen. Dabei beschäftigten wir uns mit der Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers sowie mit der Ausgrenzungs- und Vernichtungspolitik des Nationalsozialismus. Tatkräftige Unterstützung erhielten wir von Frau Locht, einer ehemaligen pädagogischen Mitarbeiterin der Gedenkstätte, die uns von den schrecklichen Geschehnissen des Ortes berichtete. - Vielen lieben Dank für dieses tolle Engagement!
Am Ende der Führung waren wir uns alle einig: „Die Geschichte dieses Ortes darf sich niemals wiederholen. Es könnte wirklich jeden treffen!“
"Als kleine Gruppe aus 7 Schülerinnen und Schülern machten wir uns auf den Weg nach Berlin in das Militärhistorische Museum der Bundeswehr am Flugplatz Gatow. (https://www.mhm-gatow.de/de)
Wir hatten einen Extra-Guide nur für uns, der uns etwas zur Entstehung des Flughafens und des Museums berichtete und für all unsere Fragen zur Verfügung stand.
So konnten wir etwas über die Luftbrücke, Rosinenbomber und Flugabwehrsysteme lernen und uns einige, der damals (und zum Teil auch heute) verwendeten Geräte live anschauen."
Frau Kleffner
Technikmuseum Berlin
Am 11.10.22 ging es für 10 SchülerInnen um die Frage wie verschiedene Technologien das Leben des Menschen verändert haben. Egal ob Flugzeuge, Schiffe, Eisenbahnen oder Medientechnik. Im Deutschen Technikmuseum Berlin konnten die Schülerinnen und Schüler der 7.-9. Klassen dazu die verschiedenen Stadien technologischen Fortschritts erkunden und sogar erproben! Nicht nur gucken, sondern machen hieß es für Christin Liese (9b), welche das Glück hatte für einen angeleiteten Flug im Flugsimulator ausgewählt zu werden. Souverän meisterte sie Start, Flug und Landung und erntete den Applaus der umstehenden Zuschauer.
Frau Döring
9 Schülerinnen und Schüler besuchten das Dokumentationszentrum "Flucht, Vertreibung und Versöhnung" in Berlin Mitte.
Welche Ursachen zu Flucht und Vertreibung führen und was dieses Schicksal für die Betroffenen bedeutet, erfuhren wir.
Unter Nutzung von Audio-Guides erfolgte die Erkundung der Ausstellung.
Frau Heidrich
Neuruppin und Tempelgarten
Eine kleine Gruppe fuhr am 11.10.22 im Rahmen unseres Museumstages mit dem Zug nach Neuruppin. Nicht nur der Tempelgarten war sehenswert, wir konnten auch noch die Denkmäler von zwei berühmten, in Neuruppin geborenen, Persönlichkeiten entdecken. Auch Teile der historischen Stadtmauer und geschichtsträchtige Straßennamen, wie Fischbänken- und Siechenstraße, sind uns begegnet.
Frau Hennicke
Wir haben uns in der Bülowstraße in Berlin getroffen. Zum Beginn haben wir die Stadt zum Freilichtmuseum gemacht und haben den Museumstag mit einer kleinen Streetart Tour durch den Kiez begonnen. Wir haben uns Graffitis, Murals und Throw-Ups angesehen. Es wurden viele Fotos von den kleinen und großen Kunstwerken gemacht. Im Anschluss haben wir uns die Urban Nation Kunstgalerie angesehen, in der es thematisch auch um urbane Straßenkunst geht. Dort gab es viele Interessante Bilder, Kollagen und Installationen zu sehen.
Frau Dumke
Filmmuseum Potsdam
Sieben Schülerinnen und Schüler unserer Schule machten sich mit der Welt des Films im Filmmuseum Potsdam vertraut. Bei einer kurzen Einführung in die Geschichte des Filmemachens und der Film- und Kinotechnik konnten wir eine alte Kinoorgel bestaunen. Bevor Filme zu „sprechen“ begannen, wurden Kinoorgeln eingesetzt, um Stummfilme zu begleiten. Um Stummfilme ging es auch in unserem Workshop „Wie der Stummfilm das Gruseln erfand“. Da kaum ein Schüler oder Schülerin jemals einen Stummfilm gesehen hatte, war es spannend, diese besondere Art des Films kennenzulernen. Nach dem Workshop sahen wir uns noch die Ausstellungen des Filmmuseums an. In einem akustisch abgeschirmten Raum waren einige unserer sangesfreudigen Schüler*innen gemeinsam mit Filmberühmtheiten wie Zarah Leander (Es war eine rauschende Ballnacht, 1939) im Zusammenspiel zu hören. Vielleicht schlummern unter unseren Schülern noch unentdeckte Talente???
Frau Schöppl
Aufholen nach Corona
Am 6.10 wurde in verschiedenen Klassen das Projekt "Bubble Soccer" erfolgreich an unserer Schule durchgeführt. Beim "Bubble Soccer" befinden sich die Spieler in aufblasbaren Bubblebällen, die ein körperlich intensives Spiel bei gleichzeitigem Schutz zulassen. Die Schüler hatten dabei quer durch alle Klassenstufen großen Spaß und haben sich rege an diesem körtperlich anstrengenden Spiel beteiligt. Wir werden dieses Projekt in naher Zukunft wiederholen, damit auch die anderen Klassen unserer Schule in den Genuss von "Bubble Soccer" kommen.
Informationen zum Schülerticket
Die OVG teilt mit, dass eine teilweise Erstattung des Eigenanteils an den Schülerfahrausweisen möglich ist. Informationen dazu finden Sie hier: Erstattung.
… im neuen Schuljahr 22/23!
Das Kollegium der GOSK begrüßt alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-10.